Dieses Jahr war wieder voller Learnings und führten mich in die Richtung in die es weitergehen soll. Mein Perfektionismus ist in mancher Hinsicht leider noch da und hat mich wieder einmal sehr gehemmt.
Ich wollte meine Selbstständigkeit durchdrücken, habe aber vergessen, dass ich kein Mensch von Strategie bin. Ich habe erkannt, dass ich wahrscheinlich ADHS habe und das hat mir erstmal vieles erklärt, aber genauso viele Fragen aufgeworfen.
Außerhalb davon haben mich meine Gefühlsschwankungen in Bezug auf meinen Zyklus sehr überfordert und kamen mit auf den Stapel voller Fragen.
In diesem Post möchte ich etwas über mein Jahr schreiben und mit euch die Erkenntnisse und schwierigen Momente teilen. Vielleicht gibt es ja jemanden, dem es hilft und selbst wenn es niemanden gibt, der das liest, will ich es trotzdem schreiben, weil es gut tut.
Erkenntnisse & Gefühlsschwankungen
In diesem Jahr wollte ich, wie nie zuvor, mich selbst kontrollieren können. Ich habe mich schon seit 2021 bei Instagram versucht. Ich war privat noch nie länger auf der Plattform, weil mir der schnelle Content zu viel ist. Ich hänge lieber auf Pinterest oder YouTube ab, um mir Inspiration zu holen oder einen Moment abzuschalten.
Ich habe mir seit dem letzten Jahr, als ich meine Selbstständigkeit anfing, viel zu viel durchgelesen, wie man am besten erfolgreich ist. Ich habe alles versucht, aber auch gemerkt, dass es mich stresst. Ich brauche viele Pausen und klar kann ich mir die auch nehmen, aber ich habe gemerkt, dass es mich dann trotzdem verfolgt.
Ich habe bestimmt 5-mal meine Instagram-Konto zu löschen vorbereitet und wieder aktiviert, aber vor allem jetzt im Dezember habe ich gemerkt, dass ich erstmal einen anderen Weg gehen muss. Mein Weg ist eben die ruhige Seite vom Internet.
Seit ich 13 bin, habe ich mich immer Mal wieder mit einem Blog versucht. Damals war ich keiner guten Verfassung und wusste nicht mal genau, wer ich bin. Meine Familie nahm mich nicht wie ich bin und ich habe mein Inneres hinter dicken Mauern versteckt und litt unter Panikattacken.
Heute bin ich 26 und habe mich seit damals stark verändert. Ich bin von meinem damaligen Umfeld geflüchtet und bin mit der Zeit immer selbstbewusster geworden. Die soziale Angst vor Menschen, die mich nicht akzeptiert, ist teilweise geblieben und wird mich auch immer verfolgen, aber es wird immer besser.
Deshalb will ich auch jetzt wieder schreiben und das, was mich begeistert, teilen.
Im nächsten Jahr werde ich meine Selbstständigkeit erstmal wieder aufgeben. Ich will das nicht erzwingen, bin mir aber sicher, dass dieser Weg irgendwann nochmal in mein Leben tritt. Ich will mir nur ehrlich gesagt den Stress im Inneren und mit den Behörden ersparen.
Nächstes Jahr habe ich vor mit meinem Mann umzuziehen, mal schauen wie schnell man eine Wohnung findet, aber es wird schon ne 😉 Und danach will ich schauen, dass ich mir eine Aufgabe suche. Ob Ausbildung oder ob ich mein Abitur nachmache, weiß ich noch nicht, aber ich fühle mich ansatzweise bereit dafür.
Ich habe nach der Realschule damals 2 Ausbildungen im Gesundheitsbereich angefangen und beide nach einem Jahr abgebrochen, da das nicht meins war. In der Zeit lernte ich meinen heutigen Mann über das Internet kennen und da ich immer noch nicht wusste wer ich bin und psychisch mehr als angeknackst war und er mir das Gefühl gab richtig so zu sein wie ich bin, zog es mich magisch zu ihm hin und von allem anderen Weg. Ich folgte meinem Herzen und lebte dann in einem anderen Bundesland und versuchte, meinen Weg dort zu finden.
Seit damals bin ich in einem langen Selbstfindungsprozess gewesen und habe die Zeit auch gebraucht. Im Endeffekt hätte ich psychische Hilfe gebraucht, aber ich war mit ihm und seiner auch etwas angeknacksten Familie sehr allein in dieser Situation.
So vergingen die Jahre und ich löste mich langsam von meiner Familie. Es gab leider nie den Zeitpunkt, wo ich mich ansatzweise verstanden fühlte, es ging immer nur um das Ansehen der Familie, sonst nichts.
Seit 2021 lebe ich mit ihm allein und wir versuchen uns so durchzuschlagen.
Ich dachte ehrlich gesagt nicht, dass ich so viel schreiben würde, aber das gehört eben zu mir.
Kommen wir zu den Gefühlsschwankungen. Dieses Jahr stand ich zwischen den verschiedenen Gefühlslagen des weiblichen Zyklus, was man ruhig mal mehr ansprechen sollte und dem Problem dass ADHS mit sich bringt. Ich habe mir als weiteres Ziel gesetzt das nächstes Jahr diagnostizieren zu lassen.
Vielleicht werde ich über das Thema auch noch hier auf dem Blog schreiben.
Auf jeden Fall ist es so, dass ich 1 mal im Monat eine Phase habe, in der ich sehr unsicher bin und meine introvertierte Seite sehr stark hervortritt. Ich wusste nicht, dass es mehrere Phasen im Zyklus einer jeden Frau gibt, denn es redet ja niemand darüber..
Damit wusste ich, dass es daran lag, aber in meinem Wahn produktiv sein zu müssen, hatte ich jeden Monat ein Tief und wusste nicht, was ich mit mir und den neuen und jeden Monat wiederkehrenden Gedanken anfangen sollte.
Ist das alles richtig so? Warum kriege ich nichts auf die Reihe? Sollte ich doch was anderes machen?
Und das hat mich dann so richtig gestresst und mich alles einmal im Monat umdrehen lassen, um dann in den selbstbewussten Phase wieder alles umzudrehen. Ein Teufelskreis..
Durch das wahrscheinliche ADHS bin ich sehr sprunghaft und denke gestern anders als heute, weshalb Projekte, die länger als ein paar Tage dauern, mich irgendwann langweilen.
Ich mache gerne Dinge spontan, in denen ich nicht viel nachdenken muss, aber durch diesen Weg der Strategie zum Erfolg, die ich mir einreden wollte, konnte ich diese Spontanität nicht zulassen. Das hat mich verrückt gemacht.
Es tut mir echt leid, dass das alles so durcheinander ist, aber wenn ich so schreibe, werde ich es auch veröffentlichen und bin so authentisch wie möglich. Das ist mir wichtig.
Gewohnheiten, die mir geholfen haben
In diesem Jahr habe ich mehr Struktur in meinen Alltag bekommen. Ich schreibe mir alles auf, weil ich es sonst vergesse und habe einen Planer, der mir hilft, mich zu strukturieren.
Ansonsten habe ich die Gewohnheit mit meinen Haaren nochmal verbessert. Ich habe lange Locken und dadurch sehr schwierige Haare. Bisher habe ich nur nach dem Duschen meine Haare gekämmt und ich wasche sie nur 2 mal pro Woche. Deshalb waren sie dann immer sehr schwer zu kämmen und ineinander verheddert.
Seit diesem November versuche ich jeden Tag, an dem ich dran denke, meine Haare zu machen. Das heißt, ich mache sie feucht – nass, kämme sie durch und dann mache ich noch Haaröl rein, weil lockige Haare sehr schnell austrocknen.
Erfolge
Ich habe in diesem Jahr angefangen, mehrere Sprachen auf Duolingo zu lernen und bin schon ganz gut weit gekommen. Mein Englisch will ich noch verbessern, Niederländisch lernen, weil ich die Sprache mag und vielleicht mal dahin ziehen will und japanisch, weil ich Japan gerne mag und gerne Animes schaue. Das ist sehr schwierig, aber auch schon da weiterzukommen.
Außerdem habe ich noch angefangen Landschaften zu malen und es sieht echt richtig gut aus. Mir ist aufgefallen, dass ich wahrscheinlich durch ADHS Probleme damit habe, Projekte durchzuhalten, die länger als ein paar Tage gehen, weshalb ich viele Bilder dieser Art nicht zu Ende bringen kann, ohne die Geduld zu verlieren.
Ich habe angefangen, meine Geschichte aufzuschreiben. Es ist erstmal aus einer Idee heraus wie Lyrik geschrieben, bin da aber noch nicht so sicher, aber das will ich dieses Jahr auf jeden Fall weitermachen.
Ich habe auch wieder mehr gelesen, indem ich fast jeden Tag in meiner Routine 10 Seiten lesen mit eingefügt habe. Das hat sehr gut geklappt, ich will aber noch mehr Zeit wieder mit Lesen verbringen in diesem Jahr.
Erlebnisse
Mitte 2023 war ich mit meinem Mann im Urlaub ein paar Tage reisen. Es ist immer nicht viel oder weit weg, aber es ist schön. Erst haben wir das Konzentrationslager in Dachau besucht. Es ist krass, zu so einem Ort freiwillig zu gehen, aber ich finde an diesen Orten bekommt man den Wert des Lebens sehr krass gezeigt und wie glücklich wir alle über unser freies Leben sein können. Gestört hat uns nur die Leute, die diesen Ort nicht respektieren, indem sie alles fotografieren, ohne darüber nachzudenken.
Danach waren wir noch in Bamberg im Botanischen Garten. Es war unglaublich schön dort, ruhig und mit Tieren, die man sonst nicht überall sieht, wie der Mandarinente. Einfach mal ein paar Stunden die Seele in der Natur baumeln lassen, füllt die Energie wieder auf. Geht zumindest mir so.
Außerhalb dieser Reisen habe ich das erst Mal draußen gemalt und habe gemerkt, wie viel Angst ich davor habe, bzw. wie krass man sich fast schämt, wenn man gesehen wird. Das will ich auf jeden Fall auch in diesem Jahr mehr machen, wozu ich mir auch ein spezielles Setup zulegen will.
Sonst waren die Wetterlagen echt so krass, dass ich mich immer wieder frage, warum es Menschen gibt, die immer noch den Klimawandel abstreiten. Diese krassen Umschwünge, vor allem dauerhaft gab, habe ich noch nie erlebt.
Im Sommer habe ich dann auch noch einen Kurs auf Skillshare gemacht, der mir auch echt Spaß gemacht hat. Ich will dieses Jahr auf jeden Fall noch viel lernen.
Gelesen
Wie gesagt habe ich in diesem Jahr wieder mehr gelesen und bin auf ganze 9 Bücher gekommen. Das ist jetzt nicht ganz so viel, aber für mich schonmal ein Fortschritt, da ich 2022 nur 2 Bücher geschafft habe. Ich habe früher super viele Fiction Bücher gelesen, aber seit letztem Jahr sprechen mich die meisten Jugendbücher nicht mehr an.
2023 habe ich dann nur Sachbücher über Kreativität und Natur gelesen, weil mich das unglaublich interessiert. 2024 will ich wieder Mangas und fiktionale Bücher lesen, das habe ich mir fest vorgenommen.
Diese Bücher habe ich gelesen:
Wenn ich überlege, welches mein Highlight war, würde ich saaaaaagen……
Der Wolkensammler von Simon Elson. Diese Naturwunder-Buchreihe hat es mir dieses Jahr komplett angetan. Sie wird von verschiedenen Autoren geschrieben, die sich mit dem jeweiligen Thema auskennen und es ist unglaublich spannend und inspirierend geschrieben. Das sind nicht nur Sachbücher, sondern sie erzählen Geschichten von Kunst und Wissen rund um die Themen, um die es geht. Vor allem das Thema Wolken fand ich unglaublich spannend, da der Autor wirklich viel über Künstler geredet hat und man die Geschichte der Malerei vom Himmel mehr beleuchtet. Das kann ich wirklich nur empfehlen und ich verstehe, warum diese Bücher einen UVP von 20€ haben, aber es gibt sie auch bei rebuy günstiger gebraucht.
Geschaut
Letztes Jahr haben wir wieder angefangen Serien und Filme anzuschauen. Irgendwie haben wir das ein bisschen aus den Augen verloren, weil wir vor allem viel Youtube schauen.
Ich habe inzwischen alle Halloween-Teile mit ihm angeschaut. Ich bin eigentlich nicht so ein Fan von Horror, aber die Geschichte und Schauspieler waren echt richtig gut. Es ist durchaus gruselig und auch ein bisschen heftig ab und an, aber auch sehr gut.
Von den Filmen her haben wir sonst noch Fluch der Karibik vollständig geschaut, weil ich diese Filme jahrelang nicht mehr gesehen habe und ein großer Fan davon bin. Ich mag diese wilde Seite auf See sehr, habe aber aus meiner älteren Perspektive gesehen, dass die Filme deutlich besser hätten sein können.
Es ist teilweise sehr oberflächlich erzählt und hätte mehr Details gebraucht. Außerdem ist fast gar nichts davon geschichtlich korrekt und das hat mich schon etwas geschockt, weil ich es seit meiner Jugend schauen und liebe und die Fakten darauf als wahr angenommen habe. Richtung Ende der Filmreihe, dh. der dritte und fünfte Teil sind sehr düster und auch etwas detaillierter, was mir sehr gefallen hat und den Filmen auch guttat.
Serien haben wir einige angefangen und weiter geschaut. Bei King of Queens sind wir fast durch und es ist für mich sehr schwierig zu bewerten. Ich weiß viele lieber diese Serie, aber die Witze sind eben teilweise sehr klischeehaft. Ich finde es ganz lustig zum ansehen, aber es ist eben bei mir nicht oben mit dabei.
Simpsons ist ein Klassiker, den ich wie Spongebob früher verurteilt habe, aber jetzt liebe. Daneben läuft noch Detective Conan, aber da sind wir fast mit der neuesten Box, die es gibt, fertig. Leider dauert es derzeit noch, bis eine neue kommt. Das ist eine Serie, die uns mega gefällt. Ich will auch auf jeden Fall noch mehr Animes schauen und Mangas lesen.
Und angefangen haben wir Scrubs, am anfang skeptisch, aber jetzt liebe ich es, Malcolm Mittendrin, manchmal bisschen überdreht, aber auch lustig und Futurama, was ich so bei 4 Sternen sehen würde, nicht komplett in love, aber echt cool zum anschauen.
Dieses Jahr wird auch noch Disenchantment weiter geschaut, das haben wir vor Jahren mal angefangen, aber nicht beendet. Mega gute Serie!
Musik & Podcasts
Ich fange mal bei Podcasts an. Ich habe vor ein paar Jahren ziemlich viel Podcasts gehört, aber irgendwann aufgehört, weil mir nichts mehr so richtig gefallen hat. Letztes Jahr habe ich dann durch meinen Mann mir Podimo angeschaut und angefangen, ein paar Podcasts zu hören und das hat alles wieder ins Rollen gebracht.
Die meisten Folgen habe ich dabei von „Pollux“ gehört. Das ist ein True-Crime-Podcast. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, so etwas zu hören, aber durch meinen Mann, der sich sehr für so etwas interessiert, habe ich auch mein Interesse für diese Art von Content geöffnet. Ich und mein Mann kennen Maximilian Pollux schon länger über Youtube und er hat eine mitreißende Art zu erzählen. Er ist ein Ex-Häftling, der meiner Meinung nach sehr gut zurück ins Leben gefunden hat und mit seinen Erfahrungen jetzt Jugendlichen hilft und das Wissen an Menschen heranträgt. Durch diese Komponente kennt er sich auch unheimlich gut in dem Bereich Kriminalität aus und das macht diesen Podcast auch erst so krass gut.
In dem Podcast geht es in jeder Staffel um ein anderes Thema, das aber immer etwas mit Knast zu tun hat. Die erste Staffel ist zB. Raus dem Knast, wo es um Gefängnisausbrüche geht und weiter geht es mit Psychopathen im Knast, Morde im Knast und Liebe im Knast.
Dabei redet Pollux zusammen mit der Moderatorin Claudia Kamieth und diese Kombi der beiden ist super gut, da jeder seinen Blickwinkel mit einbringt, es aber auch ab und an lustig ist, ihren Abschweifungen zuzuhören. Von diesen Folgen habe ich in diesem Jahr ganze 41 Folgen gehört.
Ein anderer Podcast auf Podimo, den ich auch ab und an höre, ist “Club der stillen Poet:innen”. Das ist der Podcast von Julia Engelmann, die durch ihre Texte als Poetry-Slammerin bekannt wurde und inzwischen mehrere Bücher und Songs erfolgreich veröffentlicht hat. Ich mag ihre ehrliche und doch ruhige Art sehr gerne und in ihrem Podcast redet sie mit Leuten über Kreativität und wie wir uns derer mehr öffnen können. Ich fand es bisher sehr erkenntnisreich, auch wenn ich erst 3 von bisher leider nur 12 Folgen gehört habe. Der Podcasts ist derzeit in einer Pause seit September 2023. Ich werde ab und an dort auch gerne weiterhören und euch vielleicht nächstes Jahr darüber berichten.
Musikmäßig habe ich dieses Jahr nicht so viel gehört. Mein Mann hört mit mir zusammen sehr viel Musik, aber alleine, denke ich oft nicht daran.
Die Künstler, die ich am meisten gehört habe, waren Tones and I, Aurora, Ekko & Sidetrack.
Tones and I und Aurora treffen meine Emotionen voll und ganz und ich fühle mich berührt und inspiriert durch sie, bei Aurora eher die alten Alben von 2018/19. Ekko & Sidetrack hatten dieses Jahr ein mega gutes Album, das ich super gern gehört habe. Daneben gab es noch eine Newcomerin, die mich total geflasht hat, mit ihren Texten und auch den Emotionen und der Attitude, die sie hat. Dabei geht es um venbee. Mein absolutes Lieblingslied dieses Jahr von ihr war “die young”, weil ich da die Story dahinter so krass mitfühlen kann.
Zusammenfassung & Ziele für nächstes Jahr
Ich habe es ja oben schon etwas angerissen, was meine Ziele für 2024 sind, aber wollte hier nochmal gesondert etwas dazu schreiben. Das Jahr 2023 war sehr erkenntnisreich und ein Jahr, in dem man nochmal vieles gelernt hat, damit es jetzt weitergehen kann. Ich bin jetzt schon 26 und ich merke, wie ich innerlich langsam ruhiger werde und ich immer mehr lerne, wer ich bin und was mein Weg ist. Im nächsten Jahr geht es wieder daran, etwas zu ändern. Ich habe gelernt, nicht so hektisch zu sein und mir meine Zeit zu nehmen, aber auch auf mein inneres Wohlbefinden zu achten, noch mehr als zuvor.
Ich habe vor, noch mehr zu lesen und dieses Hobby, das früher mein Ankerpunkt im Leben war, wieder mehr Zeit einzuräumen. Außerdem mehr Zeit für die ruhigen Dinge im Leben zu schaffen. Es ist Zeit mir selbst mehr Liebe zukommen zu lassen, indem ich Dinge tue, die mir liegen, aber auch innere Zweifel in mehr Selbstbewusstsein zu verwandeln, indem ich meinen äußeren Stil finde und mir dort Zuneigung schenke.
Meine Ziele für dieses Jahr:
- Mindestens 12 Bücher lesen
- 2x pro Monat etwas kochen oder backen
- 2x pro Monat eine extra Wanderung machen
- eine neue Wohnung suchen und umziehen
- Aufgabe für mich finden, deren ich nachgehe außerhalb von diesem Blog
- Mindestens 2 ADHD-Bücher lesen
- angenehme Psychologin finden, bei der ich testen kann ob ich wirklich ADHS habe
- Meine Hobbys mit dem Blog,Kunst und dem Schreiben entspannt immer weitermachen
- Viele kreative Dinge ausprobieren und mir Zeit dafür nehmen
- Selbstbewusstsein durch meinen eigenen äußeren Stil erschaffen